Quittsein III: Viel Ärger (12 Storys)
Christian Fries Quittsein III: Viel Ärger 12 Storys Nacht Ich stolpere die Treppe hinauf, ich bin vollständig betrunken. Dass ich zuletzt immer wieder in diese Wohnung zurückkehren muss, ist mir zu-wider und unangenehm. Betrete ich die Wohnung, so wird der Flur von grauem, milchigem Licht erfüllt sein, das sind die Laternen im Gara-genhof , die durch das Küchenfenster einen Lichtschein hereinwerfen. Gegenüber der Wohnungstür aber wird ein schwarzes, finstres Loch klaffen, das ist die vermutlich offen stehende Tür zum Wohnzimmer. Da schläft mein Vater, und er hat die Jalousien heruntergezogen. Sein Bett steht gleich hinter der halb offen stehenden Tür rechts. Und ob er schläft, weiß niemand. Manchmal höre ich ein leichtes Schnarchen, und er ist nicht der Typ, der simuliert. Dann weiß ich, er schläft. Aber heute zum Beispiel? Ich trete ein, ich bleibe auf der Schwelle stehen, ich atme nicht, ich horche. Nichts. Der Schlüssel in meiner Hand plin-kert leise. Gottverdammt! Dass m